Montag, 28. Oktober 2019

Stellenangebot

Jugendamt sucht neuen Leiter

Die kreisfreie Stadt Wilhelmshaven sucht zum nächstmöglichen Termin einen Leiter (m/w/d) für das Jugendamt Es handelt sich um eine unbefristete Beschäftigung in Vollzeit (39 bzw. 40 Wochenstunden). Die Bezahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 14 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) oder Besoldungsgruppe A 14 Nds. Besoldungsordnung (NBesO).

Stellenangebot bei LinkedIn

Bewerbungen sind nicht mehr möglich.

28. September 2019

Wer´s wird, soll im Januar entschieden werden.

28. Oktober 2019

Donnerstag, 26. September 2019

Wechselschilder

Auch eine Möglichkeit für St. und B.
Foto: humor.li
Die richtige Antwort auf Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die seit dem 1. 1.2013 bestehende Verpflichtung von Polizisten zum Tragen von Namensschildern bestätigt. Der Gesetzgeber habe mit der Neuregelung im Polizeigesetz Brandenburg eine größere Transparenz und Bürgernähe der Polizei erreichen und eine schnellere und bessere Aufklärbarkeit bei eventuellen Pflichtverletzungen ermöglichen wollen. Daher wurden die Klagen zweier Polizisten in der Berufung abgewiesen, die Revision aber zugelassen (Urteile vom 05.09.2018, Az.: OVG 4 B 3.17; OVG 4 B 4.17).

Deshalb hat die Wilhelmshavener Polizei, insbesondere die Polizeibeamten St. und B., seit dem 5. September 2018 wohl auf eine erfolgreiche Revision gehofft. Bekanntlich neigen besonders St. und B. zu variablen Angaben, wenn es bei ihren Einsätzen, speziell im Auftrag des Wilhelmshavener Jugendamtes, um ihre Namen geht. Vor Gericht bestreiten St. und B. allerdings diese Variabilität.

In Brandenburg müssen Polizeibeamte Namensschilder tragen, hat jetzt auch das Bundesverwaltungsgericht entschieden. Die Revision wurde also ebenfalls abgelehnt. Aber Wilhelmshaven ist nicht Brandenburg. Weiß doch jeder. Schon im Unrechtsstaat DDR hat es diese Verpflichtung gegeben. Aber wer will schon an eine Tradition der DDR anknüpfen? Und das in Wilhelmshaven, wo immer Recht vor Unrecht ergeht. Oder hätte sonst der ehemalige Jugendamtsleiter Carsten Feist Oberbürgermeister werden können?

Sollte sich das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes wider Erwarten auch auf Wilhelmshaven auswirken, wären Wechsel-Namensschilder die richtige Antwort. Wären diese Schilder auch noch auf digitale Weise veränderbar, müssten St. und B. auch nicht fürchten, dass sie bei Gerichtsverhandlungen irrtümlicherweise die falschen Namensschilder tragen.

Siehe "Polizei mit Taschenlampen" 




Dienstag, 17. September 2019

Polizeigewalt

Schwamm drüber: Mein Flur nach
einer Wohnungsdurchsuchung. 
"Körperverletzung im Amt"

Auf einen Verdachtsfall von illegaler Polizeigewalt kommen in Deutschland Forschern zufolge mindestens fünf Fälle, die nicht angezeigt werden. Das geht aus der ersten Studie zur Erforschung illegaler Polizeigewalt in Deutschland hervor. 

Das Dunkelfeld läge damit bei mindestens 10.000 mutmaßlichen Gewalttaten durch Polizisten im Jahr. Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum haben am Dienstag (17. 9. 2019) einen Zwischenbericht der Studie ("Körperverletzung im Amt") veröffentlicht, für die knapp 3.400 mutmaßliche Opfer von rechtswidriger Polizeigewalt Auskunft gaben.
WDR, 16. September 2019
Diese Meldung ist heute ein wichtiges Nachrichtenthema gewesen. Mein Lieblingsradio ergänzte sie um 17 Uhr mit einer Stellungnahme der Polizeigewerkschaft: Jeder dieser Fälle werde "sauber aufgearbeitet", hieß es. Diese Ergänzung wurde um 18 Uhr wieder gestrichen. Glaubhaft ist sie ja auch nicht.

Wie die Wilhelmshavener Polizei einen ins Leere laufen lässt. Die Polizeigewerkschaft habe ich darüber informiert. Keine Antwort

Mittwoch, 11. September 2019

Leidende Kinder

TV TIPP: zoom | ZDF

Heimkinder wider Willen - Jugendämter unter Druck? - Bundesweit wurden 2018 40 389 Kinder aus den Familien genommen, so viele wie noch nie. Die Mehrzahl ohne konkreten Verdacht auf Gewaltanwendung. Reagieren die Jugendämter über, als Reaktion auf die dramatischen Fälle der letzten Jahre? ... "ZDFzoom" Autor Detlef Schwarzer erhielt Einsicht in Hunderte Briefe verzweifelter Eltern, die in teils langwierigen Rechtsstreits um die Rückkehr ihrer Kinder kämpfen. Die Briefe gingen beim familienpolitischen Sprecher der CDU/-CSU-Fraktion ein; Marcus Weinberg sieht großen Handlungsbedarf seitens der Politik: "Viele Eltern fühlen sich in Familiengerichts- oder Jugendamtsverfahren gedemütigt und genötigt. Jedes einzelne Fehlurteil, jedes einzelne unter Fehleinschätzungen leidende Kind ist unser Auftrag, das System zu überprüfen."..[... 11.09.2019 | 22:45 Uhr | ZDF]

Donnerstag, 5. September 2019

Sekt kaltgestellt

Saubere Polizeiarbeit in Tjadens Flur.
Zwei Polizeibeamte vor der Glotze

Die Sektkübel glänzen im Kerzenschein. In den Häusern der Wilhelmshavener Polizeibeamten B. und St. wird es heute Abend nostalgisch. Denn in der ARD-Sendung "Kontraste" wird um viertel vor zehn die Frage gestellt, ob die Polizei das Grundgesetz bei Durchsuchungen verletzt.

In Wilhelmshaven kann das eigentlich gar keine Frage sein. B. und St. feiern trotzdem. Noch einmal erinnern sie sich an den 17. Juni 2013, als sie um 21.40 Uhr die Wohnung eines gewissen Heinz-Peter Tjaden durchsucht haben. Und vor der Tür frohlockte die Jugendamtsmitarbeiterin Tanja P. Sie würde in wenigen Minuten ein Kind vor diesem Tjaden gerettet haben. Doch: Es war kein Kind in Tjadens Wohnung.

Nun musste getrickst werden. Hat man erst einmal das Grundgesetz missachtet, fällt das auch nicht mehr so schwer. Jugendämtern schon gar nicht. Hier weiterlesen

Samstag, 27. Juli 2019

Grüße aus Österreich

Im Facebook wird man auch an wichtige Ereignisse erinnert.
Heute ging es um eine illegale Aktion des Wilhelmshavener
Jugendamtes. Mein Kommentar dazu im  Facebook  und hier. 






Machen wir es doch wie Sebastian Kurz

Die Stadt Wilhelmshaven überprüft wegen meiner Dienstaufsichtsbeschwerde die Vorgänge rund um die Durchsuchung meiner Wohnung im Auftrag des Wilhelmshavener Jugendamtes aufgrund der Unterlagen des Jugendamtes und kann im Juli 2013 nicht mehr feststellen, was warum geschehen ist?

Da ich über den Fall im Internet berichte, stellen die beiden Polizeibeamten, die sich bei der Wohnungsdurchsuchung falsche Namen gegeben haben, gegen mich Strafantrag und scheitern damit in zweiter Instanz. Doch einer der beiden Polizisten verklagt mich auch privat.



Zum Prozess kommt es im September 2014 vor dem Wilhelmshavener Amtsgericht. Im Namen des Oberbürgermeisters wird der für die Wohnungsdurchsuchung zuständigen Jugendamtsmitarbeiterin die Aussage verboten. Begründung: Ich hätte dieser Mitarbeiterin nachgestellt und die Arbeit des Jugendamtes fast lahm gelegt. Das war im Juli 2013 noch nicht so wichtig?

Erklärung: Die mir gemachten Vorwürfe waren frei erfunden. Im Juli 2013 legte das Jugendamt noch keinen Wert auf Erfindungen, sondern nur auf Vertuschung. Im September 2014 legten der Oberbürgermeister, das Jugendamt und zwei Polizisten Wert auf Vertuschung und Erfindungen...Und der damalige Chef des Jugendamtes wird am 1. November 2019 Oberbürgermeister von Wilhelmshaven! Österreich lässt grüßen.

Freitag, 19. Juli 2019

Probleme mit Lulu

Lulu mag mich nur einseitig?
Wann erhört sie mich endlich?

10. Juli 2019. Lulu ist nicht nur ein Frauenname, sondern auch der Name eines Selfpublishing-Portals. Mit dieser Lulu habe ich seit langer Zeit gewisse Probleme. Das stört Lulu aber nicht. Wendet sich jemand wegen meiner Bücher an sie, schreibt sie mir trotzdem eine mail. Wie in diesen Tagen.

Denn in diesen Tagen hat wieder einmal jemand Schwierigkeiten mit einem Herrn aus Lüneburg, der bis Juli 2011 die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) geleitet hat. Dieser Mann arbeitete fast schon perfekt mit allen niedersächsischen Jugendämtern zusammen, sein Chef wechselte nach seinem Rauswurf in Lüneburg zur Wilhelmshavener Kinderhilfe, wo er allerdings nicht lange blieb.

Lulu teilte mir mit, wer Probleme mit dem besagten Herrn hat und fragte mich, ob sie meine mail-Adresse weitergeben dürfe. Durfte sie. Bei dieser Gelegenheit wies ich das Selfpublishing-Portal abermals darauf hin, dass ein Polizist aus Wilhelmshaven unsere rein geschäftliche Beziehung seit Jahren torpediert. Daraufhin schrieb mir Lulu:

Hallo,

Wie ich schon in meiner letzten email erwähnt habe, kann ich keine rechtlichen Fragen für Sie beantworten. 
Bitte wenden Sie sich an unser Fragwürdiges Content-Team für Fragen zu Ihrem gesperrten Lulu Konto.

Sie können das Team hier kontaktieren: 
http://www.lulu.com/support?L1=1ma&L2=1ma2amla&L3=1ma2amla3aq


Das tat ich umgehend, und zwar so:

Da sich inzwischen Leserinnen und Leser an Lulu wenden, frage ich Sie noch einmal, wann meine Broschüren z. b. über die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch, mein Krimi "Tödliche Wolke" und mein Roman "Ich hörte sein Keuchen in meinem Rücken" bei Lulu wieder erhältlich sind. Auf die Begleitumstände habe ich Sie oft genug hingewiesen. Einiges davon können Sie in meinem blog dasjugendamt.blogspot.de nachlesen. Lesetipps finden sie unter "Jugendamts-Ticker".

Werde ich nun von Lulu erhört? 


Zum gleichen Thema

Vergebliche Mühe


Was wird aus der "Tödlichen Wolke"?


Für die Übersicht

Pressemitteilung

Lulu lobt fantasievolle Polizisten

19. Juli 2019. Lulu erhört mich nicht. "Dass es deinen Krimi ´Tödliche Wolke´ und deine Broschüren über einen Scharlatan nicht mehr gibt, interessiert mich nicht", sagt sie und fügt hinzu: "Dass sich Polizisten in Wilhelmshaven bei Einsätzen falsche Namen geben, ist zwar nicht in Ordnung, zeugt aber von Fantasie." Dann wird sie noch zickiger: "Eine Richterin und ein Richter haben die Geschichten der Polizisten geglaubt. Von denen möchte ich mal einen Krimi veröffentlichen."


Dienstag, 11. Juni 2019

Jugendämter, nein danke!

Kinder in Funchal staunen darüber,
was Kinder schaffen können.
Die verachtete Behörde

Ich bin sehr gern auf Madeira und fliege dort so oft wie möglich hin. Die Insel ist einmalig, die Leute auch, mein Portugiesisch wird immer besser und ich lerne hier sehr interessante Menschen kennen.

Einige sind bei Jugendämtern beschäftigt, andere haben mit ihnen beruflich zu tun. Natürlich nicht auf Madeira, sondern in Deutschland. Und niemand dieser um die 30-Jährigen hält sehr viel von diesen Behörden. Seltsam-meinen Sie? Verständlich-meine ich!

Das erinnert mich an eine Familiengerichtsverhandlung in Münster im Jahre 2010. Der zuständige Jugendamtsmitarbeiter erschien nicht zur Verhandlung, er schickte eine junge Kollegin, die sich schon auf dem Gerichtsflur mit mir unterhielt und im Gerichtssaal meine Ausführungen mit einem Schmunzeln quittierte. Manchmal flüsterten wir uns Scherze zu. Zur Sache etwas sagen durfte sie nicht.

Lesetipp: Die Trennung

Samstag, 1. Juni 2019

Tritt sie Feist auf die Füße?


So stellt sich die OB-Kandidatin Jacqueline Bakir Brader bei Facebook vor

26. Februar 2019

Liebe Wilhelmshavenerinnen,
liebe Wilhelmshavener,

seit 1989 bin ich nun ein Kind dieser Stadt, obwohl meine familiären Wurzeln in der Türkei liegen.
Ich bin in Wilhelmshaven zur Schule gegangen, habe hier meine erste große Liebe gefunden und hier in Wilhelmshaven meine Kinder zur Welt gebracht. 
Nach meinem Abitur habe ich mich selbstständig gemacht und bin nun seit mehr als einem Vierteljahrhundert eine erfolgreiche Immobilien Kauffrau in und um Wilhelmshaven mit einem Netzwerk, welches weit über die Grenzen der Region hinausreicht.

Wilhelmshaven ist zu meiner Heimat geworden und es ist Zeit, Danke zu sagen und den Menschen, die hier leben etwas zurück zu geben, denn Wilhelmshaven verdient mehr!

Wir alle wissen, dass die Stadt und die Region vor großen sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen stehen. Neben der Tatsache, dass Wilhelmshaven noch weit von einer Konsolidierung seiner Finanzen entfernt ist, können wir täglich den demografischen Wandel mit einem Durchschnittsalter von über 46 Jahren in unserer Stadt beobachten. Nimmt man auch zur Kenntnis, dass es in Wilhelmshaven mehr als 80% Single- und Zweipersonen-Haushalte gibt, dann wird überdeutlich, wie wichtig es ist, unsere Stadt wieder attraktiver für Familien und junge Menschen zu machen und gleichzeitig unsere Senioren in die soziale Gemeinschaft miteinzubinden.

Dies ist eine große Aufgabe, die wir nur gemeinsam erfolgreich bewältigen können!

Ich bin überzeugt, wir können das schaffen, denn Wilhelmshaven kann mehr!

Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, für die kommende Wahl des Oberbürgermeisters zu kandidieren. Ich trete als freie Kandidatin an, da ich mich in keiner Partei wirklich zu Hause fühle und es mir nicht um die Umsetzung von parteipolitisch gefärbten Wahlprogrammen geht, sondern um eine aktive und konstruktive Weiterentwicklung meiner Heimatstadt Wilhelmshaven.

Ich bin es als Frau gewohnt, unkonventionell, pragmatisch und emphatisch zu denken und zu handeln, weshalb ich auch mit beiden Beinen fest in der Realität verankert bin. Ich behaupte von mir nicht, alles und das dann auch noch besser als andere machen zu können, aber ich habe in meinem Leben gelernt zu kämpfen. Insbesondere habe ich gelernt, als Frau meinen „Mann“ zu stehen, denn wie heißt es so schön, aus Mädchen mit Träumen werden Frauen mit Visionen.

Ich will mehr für uns alle in Wilhelmshaven.

Ihre Jacqueline Bakir Brader

Mein Kommentar zu diesem Portrait

Heinz-Peter Tjaden sie sprechen einige wichtige themen an, die nicht neu sind. nicht neu ist auch der versuch, daran etwas zu ändern. und was geschieht? es wird nicht besser. sondern schlechter. allerdings wäre es schon ein vorzug ihrerseits, wenn sie als oberbürgermeisterin bürgern nicht mehr in den rücken fallen, damit skandale nicht öffentlich werden. nette texte helfen nicht. sie müssen die verantwortlichen für die misere benennen und die bürgerinnen und bürger fragen, ob man denen endlich auf die füße treten soll. fangen sie mal bei dem ob-kandidaten feist an...

Dafür habe ich von Jacqueline Bakir Brader ein Like bekommen. Tritt sie dem Jugendamtsleiter Carsten Feist nun wirklich auf die Füße?

Zwei Monate später

7. Mai 2019. Nach einem Gespräch mit dem Wahlkampfberater von Jacqueline Bakir Brader habe ich ihm am 17. März Unterlagen zu der Geschichte meiner beiden Patenkinder geschickt, die vor fast zehn Jahren getrennt wurden. Uwe Semtner wollte sich umhören, sobald er wieder in Wilhelmshaven ist und sich dann melden. Das hat er bis heute nicht getan. Den Kontakt stellte die OB-Kandidatin her.

Ein Körnchen auf die Wahrheit

1. Juni 2019. Jacqueline Bakir Brader hat Interesse an der Jugendamts-Veranstaltung "Ein Körnchen auf die Wahrheit" angemeldet. Gefeiert werden soll ein Jubiläum. Hier klicken 

Die Geschichte in Kürze

Dienstag, 30. April 2019

Kinder besser schützen

Marcus Weinberg, familienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf seinen Facebook-Seiten

Ein für mich persönlich sehr wichtiges Anliegen geht heute endlich an den Start! 


Heute nimmt die wissenschaftliche Anlaufstelle "Kinderschutzverläufe" ihre Arbeit auf. Mir ist es besonders wichtig, dass Betroffene, die Erfahrungen mit dem Hilfesystem gemacht haben, bei diesem Reformprozess zum SGB VIII gehört werden. 

Wir wollen aus deren Erfahrungen mit der Kinder- und Jugendhilfe und dem Familiengericht lernen, um das Kinderschutzsystem in Deutschland besser zu machen. Deshalb wurde durch das Bundesfamilienministerium eine unabhängige wissenschaftliche Anlaufstelle beim Institut für Kinder- und Jugendhilfe in Mainz eingerichtet. 

Bis zum 30. Juni 2019 haben Betroffene die Möglichkeit, hier ihren Fall vertraulich einzubringen. Betroffene Kinder, Jugendliche, Eltern und Nahestehende können sich ab dem 25. April 2019 an folgende Adresse wenden und vertraulich über ihre Erfahrungen mit dem Jugendamt oder dem Familiengericht berichten:
Kinderschutzverläufe
Postfach 2511
55015 Mainz
Telefon: 06131 2492274
E-Mail: forschung@kinderschutzverlaeufe.de
Homepage: www.kinderschutzverlaeufe.de


Über das Jugendamt in Wilhelmshaven habe ich Marcus Weinberg schon informiert. Die Antwort von Marcus Weinberg

Fragebogen ausgefüllt

Samstag, 30. März 2019

Vergebliche Mühe

Landeszeitung für die Lüneburger
Heide
Broschüren gibt es nicht mehr

"Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch-oder: Familienorientierte Drogentherapie?", erschienen im Juli 2011 bei Lulu, und "Meine Tante und die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch" (TG), erschienen im Januar 2012 ebenfalls bei Lulu, hätte die Mutter, die mich heute angerufen hat, gern noch einmal gelesen, denn die Expemplare, die sie verlieh, bekam sie nicht wieder.

In diesen Broschüren erzählte ich die Leidensgeschichten von Müttern, Vätern und Kindern, die in dieser Einrichtung erniedrigt, gedemütigt, isoliert und schikaniert worden waren. Familien wurden zerstört. Ich würdigte auch die Rolle des Lüneburger Jugendamtes, das immer fein mitgemacht hatte. Derweil bezahlten die Rentenversicherung und die Krankenkassen für eine Therapie, die es gar nicht gab. 2012 wurden diese und die anderen Einrichtungen der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg an die Step gGmbH Hannover verschenkt. 2014 wurde die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch geschlossen. Mein blog über diese Einrichtung ist immer noch im Netz und kommt inzwischen auf über 850 000 Seitenaufrufe. Hier klicken

Meine TG-Broschüren dagegen gibt es bei Lulu nicht mehr und deshalb auch nicht mehr bei Amazon, weil ein Wilhelmshavener Polizist, der sich am 13. Juni 2013 bei der Durchsuchung meiner damaligen Wohnung Wiegand nannte, bei Lulu gegen eine andere Broschüre vorgegangen ist, der ich den Titel "Lügen haben Jugendamtsbeine" gab. In dieser Broschüre schilderte ich die Ereignisse nach der Durchsuchung, die eindeutig illegal war und nachträglich nur mit Lügen legitimiert werden konnte. Wiegand erreichte nicht nur ein Verbot dieser Broschüre, Lulu sperrte alle meine Broschüren. Also auch die oben genannten.

Auf die Folgen des Wiegand-Vorstoßes wies ich - wie bereits mehrfach berichtet - das Jugendamt und die Polizei hin. Niemand reagierte. Man deckte sich gegenseitig. Und nun will der Leiter des Jugendamtes, Carsten Feist, auch noch Oberbürgermeister von Wilhelmshaven werden. Während eine Mutter nicht einmal mehr diese beiden TG-Broschüren von mir kaufen kann.

Siehe auch "Was wird aus der Tödlichen Wolke"? 

Probleme mit Lulu

Freitag, 1. März 2019

Pressemitteilung

Neue Presse Hannover 
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Wilhelmshavener Zeitung









Zu den Hintergründen

19. August 2016. Heute habe ich die Ausgabe 22 meiner internetten Zeitung www.burgdorferkreisblatt.de an die "Wilhelmshavener Zeitung" geschickt, das Flugblatt bekamen auch die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" und die "Neue Presse Hannover" (Redaktion Burgdorf). Zudem tütete ich eine Kopie ein, adressierte sie an das Rathaus in Wilhelmshaven (ohne Angabe eines Amtes, damit mein Brief ein wenig durch die Flure kreist). Die Ausgabe 22 kann hier ausgedruckt werden. Ich hoffe, dass ein gewisses Stellenangebot für eine gewisse Aufmerksamkeit sorgt.

Was geschehen ist:

17. Juni 2013. Mit Einwilligung des Vaters aus Münster ist mein Patensohn bei seiner Mutter in Wilhelmshaven zu Besuch. Nach Angaben des Vaters muss der Junge am 19. Juni 2013 wieder in Münster sein. Wir besuchen nachmittags und abends das Seewasseraquarium, den Ölhafen und den Stadtnorden, kurz vor 21 Uhr setze ich Mutter und Kind zuhause ab. 

Gegen 21.40 Uhr klingelt und pocht es an meiner Wohnungstür. Ich öffne die Tür, sie wird aufgestoßen, zwei Männer kommen herein, sie tragen Jacken mit der Aufschrift "Polizei", ich schließe die Wohnungstür wieder, folge ihnen, will wissen, was sie in meiner Wohnung zu suchen haben, einer der Beamten sagt in meiner Stube, die Polizei dürfe so was, wenn jemand eine Person verberge, da ich mit meinem Hund allein in meiner Wohnung bin, gehen die Polizisten wieder, ich folge ihnen weiter, will wissen, wie die Beamten heißen, einer der beiden antwortet: "Wiegand und Schweiger." Vor meiner Wohnungstür steht eine Frau, die nichts sagt. Wiegand behauptet, dass ich nun mit einer Anzeige wegen Kindesentführung rechnen müsse. Dann verschwinden die Frau und die Polizisten wieder, sie wollen zur Mutter. Dort seien sie schon einmal gewesen.

Ich hole das Wilhelmshavener Telefonbuch aus meinem Stubenschrank, finde die Telefonnummer der Wilhelmshavener Polizei, rufe die Wache an. Die sagt: "Das hat alles seine Ordnung." Auch die Namen Wiegand und Schweiger bestätigt die männliche Stimme.

Ich fahre meinen Computer hoch, schildere einem Facebook-Freund das Geschehen. Der ist genauso verwundert wie ich. Mein Telefon klingelt. Die Mutter. Die Frau und die beiden Polizeibeamten sind bei ihr, holen den Jungen aus ihrer Wohnung. Der Vater des Jungen wartet auf der Straße.

18. Juni 2013. Gegen 10 Uhr rufe ich beim Jugendamt in Wilhelmshaven an, will wissen, was gestern Abend geschehen ist. Eine Frau lacht mich hämisch aus. Ich fordere einen Rückruf bis 12 Uhr. Den bekomme ich nicht.

Ich erstatte Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs bei der Staatsanwaltschaft in Oldenburg. Die stellt das Verfahren im Dezember 2013 ein. In dem Schreiben stehen auch die Namen der Polizeibeamten. Sie heißen gar nicht Wiegand und Schweiger. Auch den Namen der Jugendamtsmitarbeiterin, die am 17. Juni 2013 schweigend vor meiner Tür gestanden hat, erfahre ich nun. Sie hat laut Staatsanwaltschaft Oldenburg ausgesagt, sie könne keine Angaben machen, weil sie nicht in meiner Wohnung gewesen sei. Da ich meine Rückkehr nach Hannover plane, lege ich gedanklich die Geschichte zu den Akten. Doch der Polizeibeamte "Wiegand" verklagt mich, die Staatsanwaltschaft von Oldenburg heftet mir ein Strafverfahren an die Backe wegen meiner Berichte über die Jugendamts-Aktion.

September und Dezember 2014: Vor dem Wilhelmshavener Amtsgericht wird mir ein Straf- und ein Zivilprozess gemacht. Die Jugendamtsmitarbeiterin bekommt im Namen des Oberbürgermeisters ein Aussageverbot. Ich werde als Stalker verleumdet. Die Polizisten sagen in den Verfahren aus:

Wir haben bei Herrn Tjaden geklingelt. Er hat geöffnet. Wir haben ihm gesagt, warum wir da sind, wir haben auch unsere Namen genannt. Da er uns nicht in seine Wohnung lassen wollte, sind wir mit Gewalt eingedrungen. Vor seiner Tür standen nicht nur die Jugendamtsmitarbeiterin und wir, sondern auch der Vater und sein Fahrer. 

Der Polizeibeamte Wiegand sagte außerdem aus:

Den Anruf von Herrn Tjaden am 17. Juni 2013 habe ich auf dem Revier entgegengenommen, auf einem Handy, das zufälligerweise herumlag. Das war gegen 23 Uhr.

Ich gehe in Berufung, verlange vom Büro des Oberbürgermeisters die Bekanntgabe des Namens des Fahrers, der bei mir vor der Tür gestanden haben soll. Die Auskunft wird mir verweigert, der Fahrer sei kein "Verfahrensbeteiligter".

Das Landgericht Oldenburg stellt das Strafverfahren gegen mich ein, das gleiche Gericht lehnt meine Berufung im Zivilverfahren mit der Begründung ab: "Kein öffentliches Interesse." 

Festzuhalten bleibt (diese Meinung hat im Strafprozess auch die Wilhelmshavener Richterin vertreten): Mit dem Aussageverbot für die Jugendamtsmitarbeiterin ist die Justiz behindert worden ("Beweisverkürzung").

Fest steht: Hätte die Jugendamtsmitarbeiterin aussagen dürfen, hätte sie meine Schilderungen bestätigen müssen. Das ist im Namen des Oberbürgermeisters verhindert worden. Andreas Wagner hüllt sich eisern in Schweigen, deckt also die Polizisten wissentlich. Oder will er mir erzählen, dass Post, die ich an sein Büro schicke, nicht an ihn weitergeleitet wird? Dann wäre der Skandal noch größer...

Die Wilhelmshavener Polizei schweigt zu meiner Frage, wer am 17. Juni 2013 meinen Anruf auf der Wache entgegengenommen hat. Wiegand kann es kurz vor 22 Uhr nicht gewesen sein. Er war mit den anderen auf dem Weg zur Mutter!

Für alle Medienvertreter, die immer noch nicht hellhörig geworden sind, setze ich noch diesen Link.  

27. August 2016. Diese Pressemitteilung mit weiteren Erläuterungen habe ich auch an die Staatsanwaltschaft Oldenburg geschickt, die ein Ermittlungsverfahren gegen die Polizisten wegen falscher uneidlicher Aussage eingeleitet hat.

25. Oktober 2016. Das Ergebnis einer Loblied-Umfrage Hier klicken 

Nachtrag im Mai 2018. Was ist eigentlich aus dem Ermittlungsverfahren geworden? Wie nicht anders zu erwarten war, nichts. Die Staatsanwaltschaft hat sich einfach fürs Nichtstun entschieden. Hier lesen 
  

Montag, 18. Februar 2019

Sprachlos

Abends ein beliebter Treffpunkt.
Foto: Heinz-Peter Tjaden 












Grüße einer ehemaligen Jugendamtsmitarbeiterin

Ich wohne zum zweiten Mal in einem Hostel in Funchal auf Madeira. Das erste Mal im Dezember, nun bis zum 21. Februar. Besonders abends kommt es zu interessanten Begegnungen und Gesprächen im Innenhof des Hostels. Manche schweigen aber auch. Habe ich gestern erfahren.

Im Dezember verfolgte eine ältere Dame schweigend die Gespräche, die ich mit einem Mann aus Düsseldorf führte. Dabei ging es auch um Jugendämter, denn mein Krimi "Die Mörderin, die unschuldig ist" hatte die Aufmerksamkeit einiger Gäste geweckt. Diese Broschüre stiftete ich der Bibliothek des Hostels. 

Ein Bekannter dieser Dame heißt Felix, der inzwischen zum Inventar des Hostels gehört. Er hat mir gestern Grüße von dieser Dame bestellt. Diesem Gruß fügte dieser Dauergast aus Aachen die Bemerkung an: "Als du wieder abgereist warst, haben wir deinen Krimi gelesen." Seine Bekannte sei sprachlos gewesen, denn sie sei 40 Jahre lang Mitarbeiterin eines Jugendamtes gewesen. Dazu Felix: "Wir fragen uns, wie man diese Missstände beheben kann."

"Das fragen sich viele", antwortete ich. "Doch es wird schwer. Denn ich weiß inzwischen, dass Jugendämter dreist lügen." Als Beispiel nannte ich das Jugendamt von Wilhelmshaven, das mich vor Gericht im Namen des Oberbürgermeisters als Stalker einer Jugendamtsmitarbeiterin verleumdet hat, um ihre Aussage zu verhindern: "Mit dieser Mitarbeiterin habe ich nie gesprochen. Und die Mitarbeiter, die ich kannte, reagierten nie auf diese Ungeheuerlichkeit. Meine Fragen blieben ohne Antwort."

Beendet hat Felix dieses Gespräch mit der Frage, ob mich solche Erlebnisse negativ beeinflussen. Meine Antwort: "Nein. Anständige Menschen weiß ich danach immer noch mehr zu schätzen als vorher."

Der Klick zu meinem Krimi  

Auch als e-book erhältlich



Freitag, 1. Februar 2019

Passt zur Stadt

Verfall an der Jade. 
Jugendamt so schlecht wie Netto-Markt

Seit vier Tagen sind es 14 google-Rezensionen, die Durchschnittsnote für das Wilhelmshavener Jugendamt wird noch schlechter. Jemand, der sich Roman Weber nennt, schreibt: "Einfach nur schlecht. Arbeitszeiten eine Frechheit, Falschaussagen und versuchen immer, einen auf die teuerste Leistung zu drücken. Passt ja zum Ruf der Stadt!"

Roman Weber bewertet in seinen Rezensionen nicht alles schlecht. Das "Casa Grande" in der Gökerstraße mag er, sein Urlaub in Südafrika hat ihm gefallen. Den Netto-Markt in der Zedeliusstraße bewertet er allerdings genauso schlecht wie das Wilhelmshavener Jugendamt. 


Samstag, 26. Januar 2019

Erfundene Fälle

Landgericht Trier: Hier wundert sich
gerade ein Jugendamtsmitarbeiter.
Betrug leicht gemacht

Bitburg-Prüm ist nicht nur in der Eifel. Vor dem Landgericht in Trier wundert sich gerade ein Jugendamtsmitarbeiter darüber, dass er unbehelligt in zwölf Jahren 1,5 Millionen Euro beiseite schaffen konnte. Er erfand Pflegefamilien, die Überweisungen genehmigte sein Vorgesetzter. Auch in Hamburg geschah ähnliches, in Nordrhein-Westfalen ebenfalls. Immer mehr Fälle werden bekannt. Wie hoch die Dunkelziffer ist, weiß niemand.

Diese Fälle gehen natürlich auch in die Statistik ein. Jedes Jahr steigt die Zahl der Kindesentzüge. Muss man angeblich sagen? Wenn man wüsste, wie viele Fälle erfunden sind und die abziehen würde, gäbe es dann gar keine Steigerung?

Die Zahlen, die Jugendämter der Öffentlichkeit präsentieren, kontrolliert kaum jemand. Obwohl die Zahlen oft seltsam sind. Wie lange eigentlich wollen die Jugendhilfeausschüsse noch nicken, wenn Jugendamtsleiter in Ausschusssitzungen über ihre Arbeit berichten? Wird in diesen Ausschüssen eigentlich zur Kenntnis genommen, was beispielsweise die FDP bei kleinen Anfragen im Bundestag herausfindet? Warum entziehen die Jugendämter in Hamburg Kinder länger als in Bayern und Mecklenburg-Vorpommern?

Dieser blog kommt inzwischen auf über 30 000 Seitenaufrufe. Kein Lokalpolitiker hat die hier verbreiteten Informationen zu einer Anfrage genutzt. Fakt ist: Zwei Kinder sind im September 2009 getrennt worden. Der Junge möchte seine Schwester sehen. Mit ihr zusammenleben. Kümmert das jemanden? 

Wie unverschämt ist eigentlich eine Fachbereichsleiterin, die mir nach zwei Gesprächen mit dem Jugendamt und nach mehreren Gesprächen mit dem Familienzentrum in Wilhelmshaven-Fedderwardergroden per mail mitteilt, sie verrate mir nichts mehr? Und das nach einer vom Jugendamt organisierten Durchsuchung meiner Wohnung mit zwei Polizeibeamten, die sich falsche Namen gaben und das Gericht belogen? 

Statt dessen behauptete das Jugendamt vor Gericht, ich hätte fast die Arbeit dieser Behörde lahm gelegt und durfte sich dabei hinter dem Oberbürgermeister verstecken. Und nun? Will der Chef Oberbürgermeister werden. Geht es noch?

Der Wilhelmshavener Fall in aller Kürze