Nicht nur ich habe offenbar mehr als üble Erfahrungen mit dem Wilhelmshavener Jugendamt gemacht, im Netz hagelt es Kritik, die bei google immer höher rückt. Ich lese diese Kommentare zum ersten Mal. Sie auch?
Kritische bis wütende Kommentare hier klicken
Wie bereits angemerkt, kenne ich die Mutter meiner Patenkinder seit fast sieben Jahren. Sie hat damals noch in Münster-Kinderhaus gewohnt. Ich schlug ihr eine Klage vor dem Verwaltungsgericht in Münster vor, weil der Entzug ihrer Tochter im Säuglingsalter mit einer eindeutig gefälschten Gefährdungsmeldung begründet worden war. Diese Meldung stammte vom 22. September 2009. Angeblich. Das Baby wurde der Mutter am 24. September 2009 bei einer Anhörung im Gerichtssaal weggenommen.
Mir fiel auf, dass in der Gefährdungsmeldung auch Ereignisse nach dem 22. September 2009 erwähnt wurden, die allerdings kein Datum trugen. Die Meldung war also erst erstellt worden, als das Kind schon weg war.
Darüber sprach ich auch mit dem stellvertretenden Leiter des Wilhelmshavener Jugendamtes, der mir versicherte, dass so etwas in Wilhelmshaven nicht möglich sei. Ich fragte ihn, was geschehen würde, wenn die Mutter nach Wilhelmshaven ziehen würde. Er versprach Hilfe und fügte hinzu: "Das dürfen Sie aber nicht veröffentlichen, sonst würden sich Karawanen von hilfesuchenden Eltern auf Wilhelmshaven zu bewegen."
Das Verfahren vor dem Verwaltungsgericht in Münster verloren wir - wegen eines Formfehlers, der offensichtlich wichtiger war als die Kinder. Die Mutter zog nach Wilhelmshaven...
Was dann geschah, wissen die meisten Leserinnen und Leser dieses blogs bereits. Hier klicken