Montag, 7. September 2020

Wiederlesensfreude

Wo ist das?









26. September 2019. Mail an das Jugendamt Münster und an 
das Jugendamt Wilhelmshaven


Jugendamt Münster
Kristiansandstraße 141

Sehr geehrte Frau Richter,

da ich gerade wieder einmal Ihren Namen 
in Schreiben an das Familiengericht in Münster 
lese, nutze ich dieses Wiederlesen für die Frage: 
Wie geht es eigentlich Nawokii S.? Dass mich das 
Jugendamt von Wilhelmshaven im Juni 2013 wegen 
Joshua S. heimgesucht und anschließend kriminalisiert 
hat, werden Sie sicherlich wissen. Sonst lesen Sie 
einfach www.szenewilhelmshaven.de

Aktuell geht es um den Fall einer Nichte eines 
Bekannten von mir. Als sich bei mir die betroffene Mutter 
aus Münster meldete, machte mich der Nachname stutzig. 
Inzwischen wissen wir: Einer ihrer  Onkel wohnt in 
Wilhelmshaven, einen weiteren Verwandten kenne ich als 
Redakteur einer Zeitung. Das Leben spielt eben gern 
mit Zufällen.

Nun lese ich aber erst einmal, was Sie so geschrieben 
haben. Der Brief der Mutter kam heute an. Viele Grüße 
an Herrn Tillack. 

Heinz-Peter Tjaden
Up´n Kampe 6
30938 Burgwedel

P. S. Ich habe Joshua 2013 bei seinen Besuchen in 
Wilhelmshaven versprochen, dass er seine Schwester 
sehen darf. Ich hoffe, Sie haben dafür alles getan.

Siehe auch: Pressemitteilung 

Keine Wiederlesensfreude

26. Juli 2020. Ein Kindesmissbrauchs-Fall in 
Münster-Kinderhaus sorgt für Entsetzen. Ein vorbestrafter 
Vater darf weitermachen, weil das Jugendamt der Mutter glaubt 
und sich darauf verlässt, dass die Mutter das Kind vor dem Vater 
schützt. Das Kind wird nicht angehört.

Weitere Informationen

Keine mail an das Jugendamt in Münster-Kinderhaus
7. September 2020 

Sehr geehrte Frau Richter,

da ihr Kollege Tillack schon immer meine Internetseiten über 
Jugendämter gern gelesen hat, teile ich Ihnen auf diesem Wege 
mit, dass ich mich mit der Nichte eines Bekannten, von der in 
meiner mail vom 26. September 2019 die Rede ist, gerade getroffen 
habe. Da Herr Tillack sicherlich auch gern wissen möchte, wo, 
füge ich links oben ein Bild hinzu, das den Ort zeigt.

In diesem Ort lese ich übrigens täglich die "Diario de Noticias".
Diese Zeitung hat gestern ein Interview mit einem Kinderpsychiater
aus Lissabon veröffentlicht, in dem er sagt: "Wenn Eltern immer alles
richtig machen, können Kinder nicht gut wachsen." 

Donnerstag, 28. Mai 2020

Antworten für Studie

Umfangreicher Fragebogen

4. Juni 2019. In Mainz ist eine Anlaufstelle eingerichtet worden, die sich wissenschaftlich mit "Kinderschutzverläufen" beschäftigt. Der Fragebogen ist sehr umfangreich, ich habe ihn heute online ausgefüllt. Das dauerte über eine Stunde. Diese Frage beantwortete ich mit ja.

Ist eine vertiefte Analyse des eingebrachten Falls gewünscht? Wir würden dann mit Ihnen und anderen Personen, die für den Fall wichtig waren, Interviews führen. D.h. wir brauchen Ihr Einverständnis, dass wir mit Ihnen und mit diesen Personen Kontakt aufnehmen dürfen.

Wir möchten Sie hier noch einmal darauf aufmerksam machen, dass wir auch bei einer genauen Untersuchung keine Beratung oder Lösungen für Ihre speziellen Konflikte anbieten können. Wir gehen daher auch keinen Beschwerden nach.

Als Anhang bekam die Anlaufstelle alle meine Berichte, die ich im Internet veröffentlicht habe.

17. Mai 2020. Bisher gibt es nur einen Zwischenbericht des Institutes für Kinder- und Jugendhilfe Mainz? Ich habe nachgehakt. Hier klicken

28. Mai 2020. Jugendamt wird nicht auf den Zahn gefühlt. Hier klicken

Montag, 4. Mai 2020

Termin verpennt

Liebes Jugendamt,

ihr bekommt in diesen Tagen eine Rechnung von einer Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie, weil ihr in dieser Praxis ein Kind, das sich in eurer Obhut befindet, als Notfall angemeldet habt, aber mit dem Kind am 5. November nicht erschienen seid. Ihr habt den Termin auch nicht abgesagt. 

Sollte diese Rechnung im Jugendamt abhanden kommen, wie sonst nur die Wahrheit: Ich weiß, welche Praxis euch die Rechnung geschickt hat.

7. November 2019 10.46 Uhr

Allerliebstes Jugendamt,

soeben erfahre ich, dass ihr noch eine Rechnung bekommt. Also: eine zweite. Weil es noch ein Kind gibt, das ihr ebenfalls in dieser Praxis angemeldet habt, ohne hinzugehen. 

7. November 2019 11.05 Uhr

Hochverehrtes Jugendamt,

bei mir hat es am 17. Juni 2013 keine 30 Minuten gedauert, bis ihr mit zwei Polizeibeamten im Schlepptau losgerast seid, um meinen Patenjungen zu suchen, der sich nach Aussagen eines Kiffers in meiner damaligen Wilhelmshavener Wohnung befunden hat. Blitzschnell drangen die beiden Polizisten mit Gewalt in meine Wohnung ein und gaben sich falsche Namen. 

Was ist denn nun mit euch los? Ihr verpennt nicht nur Arzttermine, ihr lasst die Mutter auch noch seit acht Monaten auf das für Dezember versprochene Gutachten warten. Muss man euch denn immer erst vor ein Gericht zerren? Das Wilhelmshavener Amtsgericht hat heute entschieden, dass die Mutter ihre Kinder nach einer sechswöchigen Corona-Pause endlich wiedersehen darf. Telefonieren die Kinder mit ihrer Mutter, soll kein Betreuer mehr dabei sein.

Ohne Gericht gelingen euch nur illegale Wohnungsdurchsuchungen, die der Vater meines Patenjungen 14 Tage später mir gegenüber so kommentiert hat: "Fand ich lustig. Die waren ganz versessen darauf, deine Wohnung zu durchsuchen"?

4. Mai 2020 

P. S. Ich habe mich stets um ein gutes Verhältnis zum Vater meines Patenjungen bemüht. Auch nach der Wohnungsdurchsuchung. 

Siehe auch "Staatsanwalt ermittelt"    

Donnerstag, 2. April 2020

Wie lange noch?

Blog im Netz

2. April 2020. Ich bin schon gefragt worden, wie lange dieses blog im Netz bleiben soll, da ich "glücklicherweise gar nicht mehr in Wilhelmshaven" wohne. 

Meine Antwort lautet stets: "Bis gewisse Jugendamtsmitarbeiter und zwei Polizisten die Wahrheit sagen."

Dann meinen beide Seiten schnell: "Das blog verschwindet also nie wieder aus dem Netz."

Sehr wahrscheinlich...

Mittwoch, 12. Februar 2020

Wieder Tanja P.

Was ist in diesem Stadtteil los?
"Heuchler und Lügner"

12. Februar 2020. Gestern kurz nach 21 Uhr: Mein Handy klingelt. Am Apparat die nächste Mutter aus Wilhelmshaven, die mir erzählt, dass auch ihr der Junge weggenommen worden sei. Auch er lebe in der Wohngruppe im Stadtnorden, die ich bereits in der Geschichte einer 41-Jährigen erwähnt habe.  In diesem Fall ermittelt die Staatsanwaltschaft Oldenburg.

Dann nennt sie mir zwei Namen, die ich leider bereits kenne, ein Name lautet Tanja P., die am 17. Juni 2013 schweigend vor der Tür meiner damaligen Wilhelmshavener Wohnung gestanden hat, als zwei Polizeibeamte mit Gewalt in meine Wohnung eindrangen und sich falsche Namen gaben. Vor Gericht durfte diese Tanja P. nicht aussagen, sie bekam im Namen des damaligen Oberbürgermeisters Andreas Wagner ein Aussageverbot. Schriftlich vorgeworfen wurde mir, ich hätte dieser Frau nachgestellt. Dabei wusste ich bis zum Dezember 2013 nicht einmal, wie sie hieß. Zwei Monate später war ich bereits nach Burgwedel umgezogen.

Mit diesem Aussageverbot wurden den beiden Polizeibeamten die Lügen ermöglicht, die sie vor dem Amtsgericht in Wilhelmshaven erzählten. Darüber wundert sich die Anruferin nicht: "Das sind  Heuchler und Lügner." Heute geht sie zu einem Anwalt. Sie nimmt ihre Notizen mit: "Die Vorwürfe sind lächerlich. Die Zustände in der Wohngruppe sind schlimm."

Siehe auch "Staatsanwaltschaft ermittelt"

Die Geschichte der Wohnungsdurchsuchung

Dienstag, 28. Januar 2020

Kooperativ sein

Mein Patenjunge erkundet kurz vor
dem Einbruch in meine Wohnung
den Jadebusen von Wilhelmshaven.
Foto: Heinz-Peter Tjaden 
Ein ziemlich naiver Rechtsanwalt aus Köln 

In einer Sendung, die der WDR am 25. Januar ausgestrahlt hat, rät der Kölner Rechtsanwalt Oliver Abel Eltern zu einem "kooperativen Umgang" mit Jugendämtern, zu jedem Gespräch solle man eine Vertrauensperson mitnehmen, komme man mit dem Mitarbeiter nicht zurecht, sei es ratsam, sich an den Vorgesetzten zu wenden.

Das klingt einleuchtend, aber in den Jugendämtern von Wilhelmshaven und Münster-Kinderhaus gehen da schnell die Lichter aus. Das zweite Gespräch des Wilhelmshavener Jugendamtsmitarbeiters C. mit der Mutter meiner beiden Patenkinder und mir begann damit, dass C. an einer Tafel die Orte Münster und Wilhelmshaven markierte. 

"Wilhelmshaven muss etwas weiter rechts stehen", sagte ich und C. verlegte den Punkt für Wilhelmshaven etwas nach rechts. Danach erläuterte er uns, welches Jugendamt nach seiner Meinung für welches der beiden Kinder zuständig ist. Bei dem Mädchen stehe das noch nicht fest, für den Jungen sei Münster zuständig. Die Mutter bat C., er möge sich die Akten aus Münster kommen lassen. Das versprach er. 

Auf meinen Wunsch hin wurde ein Protokoll über dieses ziemlich kurze Gespräch geführt. In dem las ich ein paar Tage später, die Mutter und ich hätten dem Jugendamt Münster beispielsweise "unmenschliches Verhalten" vorgeworfen. Dagegen protestierte ich, weil es frei erfunden war. Durch diesen Fall zogen sich inzwischen viele freie Erfindungen. Eine aus Münster lautete: "Die Kinder sind bei der Mutter in Lebensgefahr."

In einem neuen Protokoll löste sich der Vorwurf der Unmenschlichkeit in Luft auf, ich rief den angeblich immer noch zuständigen Mitarbeiter im Jugendamt Münster-Kinderhaus an. "Werden Sie von der Mutter losgeschickt?", lautete die erste Frage von T. Ich versicherte T., dass ich durchaus zu eigenständigem Tun in der Lage sei. T. wurde etwas ruhiger. "Und was wollen Sie?" "Ich möchte wissen, ob der Vater und die Mutter den Umgang mit ihrem Jungen selbst regeln dürfen." "Dürfen Sie." "Sie sind also nicht mehr zuständig?" "Bin ich nicht."

Danach besuchte der Junge dreimal seine Mutter in Wilhelmshaven. Wir holten ihn ab, verbrachten Zeit mit ihm, von Lebensgefahr war keine Rede mehr, weder C. noch ein anderer Mitarbeiter des Jugendamtes Wilhelmshaven schauten bei der Mutter vorbei, wenn der Junge bei ihr war. Dann ließ das Jugendamt von Wilhelmshaven am 17. Juni 2013 bei mir einbrechen, weil ich angeblich meinen Patenjungen versteckte, die Polizisten, die bei mir eindrangen, gaben sich falsche Namen...Beim Jugendamt Wilhelmshaven war niemand mehr für mich zu sprechen. 

Bei Oliver Abel handelt es sich also um einen ziemlich naiven Anwalt.

Pressemitteilung zu diesem Fall  

Sonntag, 5. Januar 2020

Ist das wahr?

So steht´s im Internet:
Trägereinrichtungen des Familienzentrum Ost sind:
BeKA - Logo | Grafik
Beratung, Kommunikation und Arbeit (BeKA) –
gemeinnützige Paritätische Gesellschaft für Soziale Teilhabe mbH
und die
11. November 2019. Man kann schon viel erlebt haben, man kann aber auch immer noch aus allen Wolken fallen. Da reicht manchmal der Satz "Die kenne ich." Gemeint ist die Frau, die während der Durchsuchung meiner Wilhelmshavener  Wohnung am 17. Juni 2013 schweigend vor meiner Tür gestanden hat, während sich zwei Polizeibeamte mit Gewalt Zutritt zu meiner Wohnung verschafften, was die Polizisten, die sich Wiegand und Schweiger genannt hatten, später vor Gericht bestritten, während die schweigende Frau im Namen des Oberbürgermeisters ein Aussageverbot für die Verhandlungen bekam, weil ich diese Dame angeblich gestalkt hatte. Deshalb konnten Wiegand und Schweiger das Wilhelmshavener Amtsgericht ungehindert belügen. Dass sie gar nicht Wiegand und Schweiger hießen, sei hier nur am Rande erwähnt.
Die Geschichte von der Wohnungsdurchsuchung erzählte ich kürzlich auch einer Zufallsbekanntschaft, die wie oben geschildert reagierte. Sie kenne diese Frau aus dem Familienzentrum Ost. Dort sei sie oft anzutreffen. Das könnte bedeuten: Diese Frau ist gar keine Mitarbeiterin des Jugendamtes, wie mir gegenüber behauptet, sondern Mitarbeiterin eines Kooperationspartners des Jugendamtes. 
Das könnte weiter bedeuten: Diese Frau hätte am 17. Juni 2013 gar nicht vor meiner Tür stehen dürfen, denn niemand hätte ihr verraten dürfen, dass man in meiner damaligen Wohnung meinen Patensohn vermutete. Auch das im Namen des Oberbürgermeisters erteilte Aussageverbot wäre nichts weiter als ein Täuschungsmanöver, denn ein Oberbürgermeister kann zwar seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Nachstellungen schützen, aber nicht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kooperationspartnern der Stadt. Das müssten die Kooperationspartner schon selbst tun.
Dass ich dieser Dame nie nachgestellt habe, ist da nur noch eine Randnotiz. Gelogen haben schließlich alle Beteiligten, nur ich nicht. Ich werde den Trägervereinen nun ein paar Fragen stellen.

P. S. Die Mutter meiner Patenkinder zog Ende September 2012 nach Wilhelmshaven um. Anfang Oktober 2012 war ich mit ihr im Familienzentrum Nord. Die Mutter musste den Mitarbeiter, mit dem wir den Fall erörterten, erst von seiner Schweigepflicht entbinden, damit er das Jugendamt einschalten durfte.

Die Kurzgeschichte der Wohnungsdurchsuchung 

Die Langfassung 

5. Januar 2019. Mit einer Antwort ist nicht mehr zu rechnen. Vielleicht bekam ich die Antwort aber schon vor über sechs Jahren. Denn nach der Durchsuchung meiner damaligen Wohnung behauptete das Jugendamt, vor meiner Tür habe eine Frau gestanden, die gar nicht für diese Behörde arbeite. 

Meine damalige Stellungnahme gegenüber den Zentralen Diensten der Stadtverwaltung