Wen betreut das verlorene Mädchen?
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Diese wilde Müllkippe wächst weiter. Jetzt liegen dort auch meine Hemden. Foto aus dem Juli 2023. |
21. Oktober 2023. Jetzt hat Volker H. eine Klage am Hals. Ich werde sie heute Abend beim Amtsgericht Burgdorf einreichen.
Sobald er in die Unterkunft Drei Eichen kommt, setzt er sich in den Gemeinschaftsraum, um L. "an den Haaren nach draußen zu zerren" (OT Volker H.). Die von inneren Stimmen gequälte 24-Jährige hat seit dem 26. September 2023 ein Hausverbot für den Aufgang 1 A, in dem ich wohne und wo ich sie vor Gewalttaten geschützt habe. Manchmal schlief sie deswegen auch bei mir. Ich habe das Ordnungsamt mehrfach darauf hingewiesen, dass dieses Hausverbot unberechtigt ist. Diese Auffassung teilen die meisten Heimbewohner. L. ist vom Leiter des Ordnungsamtes und vom Hausmeisters Klaus D. aus meinem Zimmer geholt worden.
Ein Wüterich bekam Rückenwind: Vor zwei Tagen startete Volker H. wieder einen seiner Tobsuchtsanfälle. Erst beschimpfte er mich, weil ich zu Lisa halte, dann warf er zwei meiner Hemden und das Ladegerät für mein Handy aus dem rechten Fenster des Gemeinschaftsraumes. Sie landeten dort bei Nieselregen auf einer wilden Müllkippe. Ein Heimbewohner hat sie angelegt. Meine entsprechenden Hinweise wurden vom Ordnungsamt ignoriert. Die Kippe wuchs weiter.
Meine beiden Hemden liegen immer noch auf diesem Müllhaufen, mein Ladegerät ist inzwischen wohl gestohlen worden. Ich fordere von Volker H. 130 Euro Schadenersatz.
Nach dem Rauswurf von Lisa bekam ich einen Zimmergenossen, S., der für das Hausverbot gesorgt hatte. Er soll laut Hausmeister Klaus D. von L. bedroht worden sein, eine freie Erfindung. Seit S. das Zimmer mit mir teilt, will er mir Anweisungen geben. Ich soll nicht die "Bild"-Zeitung mitbringen, ich soll mich im Zimmer nicht anziehen, weil er "meinen nackten Hintern nicht sehen" will (dabei ist der so hübsch, Anm.), ich soll kein Bier trinken und ich soll nicht rauchen. Das Rauchverbot halte ich für akzeptabel. Seinerseits verlässt S. nachts nicht gerade lautlos mehrmals sein Bett. Wann das Licht ausgemacht wird, will er bestimmen. Dazu ein Heimbewohner: "Du hast Lisa geholfen. Dafür wirst du nun bestraft." Kann man so sehen.
Einen psychisch kranken Türken, der vorübergehend in der Unterkunft für Chaos und Gefahr gesorgt und inzwischen ein Hausverbot für das Obdachlosenheim kassiert hat, nennt S. eine Ratte (die Nazis haben Juden so verunglimpft), die Bewegung "Fridays for future" macht er verächtlich und gestern hat er auf die Erwähnung der Rede des Bundespräsidenten in den Nachrichten zum Tag der deutschen Einheit mit "Dem werde ich wohl wieder einmal ein paar böse Kommentare schreiben müssen" reagiert. Ich vermute: Der Sachse S. wählt die AfD...
Noch 34 Tage bis zur Rückkehr nach Madeira
Noch 33 Tage bis zur Rückkehr nach Madeira und solche Fotos machen
Noch 32 Tage bis zur Fortsetzung einer lieben Geschichte
Noch 31 Tage bis zur Rückkehr nach Madeira
Noch 29 Tage bis zu meiner Rückkehr nach Madeira
Noch 27 Tage bis zu meiner Rückkehr nach Madeira. Volker H., der nun erfahren hat, dass gewisse Polizeibeamtinnen aus Burgdorf lieber ein verlorenes Mädchen und mich attackieren, bevor sie ihn zu einem anständigen Verhalten anhalten, verhält sich nun entsprechend. Er bewacht den Gemeinschaftsraum nicht mehr bis 21 Uhr, gestern hat er sich dort ab 22 Uhr aufgehalten. Rechnet er tatsächlich damit, dass wir in Aufgang 1 A das Hausverbot für das verlorene Mädchen auch noch zu so später Stunde missachten? Nein, wir halten uns an die Nachtruhe von 22 bis 6 Uhr morgens.
Noch 26 Tage bis zu meiner Rückkehr nach Madeira
Noch 25 Tage-oder muss ich vorher noch in ein Burgdorfer Gefängnis?
Noch 22 Tage bis zu meiner Rückkehr ohne rüpelhaftes Verhalten
Noch 21 Tage...
Noch 20 Tage bis zu meiner Rückkehr nach Madeira
Noch 19 Tage-und der Europäische Menschengerichtshof?
Noch 18 Tage
Noch 17 Tage
Hinweise von der Richterin
Noch 15 Tage. Die für das Verfahren gegen Volker H. zuständige Richterin wird mir in diesen Tagen Hinweise geben, wie es mit meiner Klage weitergehen kann, sobald ich wieder auf Madeira bin. Das ist mir heute von einem Justizangestellten mitgeteilt worden. Einen Termin für eine mündliche Verhandlung vor meinem Abflug am 7. November wird es wohl nicht mehr geben (Az. NZS 13 C 210/23).
Und was wird aus dem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Hildesheim, das "diverse Mitarbeitende der Stadtverwaltung, also von Bürgermeister Armin Pollehn (CDU), gern erfolgreich gestalten würden? Hier klicken
Noch 14 Tage bis zu meiner Rückkehr nach Madeira
Noch 13 Tage bis zu meiner Rückkehr nach Madeira. Zumindest einer der "diversen Mitarbeitenden" von Bürgermeister Armin Pollehn wird bereits nervös
Noch 12 Tage. Vom 31. Oktober bis zum 6. November 2023 wohne ich in einer Pension, um neue Kraft zu schöpfen. Am 6. November 2023 packe ich in der Unterkunft meine Sachen für den Flug nach Madeira. Hoffentlich lassen mich Volker H. und S. wenigstens dann in Ruhe.
Noch 11 Tage. Heute habe ich 46 Cent an die Stadtkasse Burgdorf überwiesen, die am 7. November von meinem Konto abgebucht werden. Hier klicken
Noch 10 Tage.
Noch 8 Tage. Ich habe heute meine Klage gegen Volker H. zurückgenommen. Die Richterin gab mir Hinweise, die mich zu diesem Schritt veranlassten. Ihren Rat, mich an die Stadt Burgdorf zu wenden, werde ich allerdings nicht befolgen. Es hätte überhaupt keinen Sinn, auf die Hausordnung für die Unterkunft Drei Eichen zu pochen.
Noch 6 Tage. Rückkehr nicht ganz ausgeschlossen
Noch 5 Tage
Keine 100 Stunden mehr. Gestern Vormittag habe ich die Unterkunft Drei Eichen besucht. Um das Hausverbot für Lisa kümmert sich dort wohl niemand mehr. Auch Hausmeister Klaus D. nicht, dem ich am Dienstag kurz vor meinem Abflug nach Madeira meine Schlüssel zurückgebe.
Das letzte Wochenende in Hannover
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Diese Matratze hat zur Ausstattung meines neuen Zimmers gehört... Foto: Heinz-Peter Tjaden |
18. September 2018. "L. darf diesen Aufgang nicht mehr betreten. Sie schläft oben. Das geht nicht. Ich habe Beschwerden bekommen." (Anmerkung: Beschwerden aus dem Erdgeschoss, in dem ich wohne, sind mir nicht bekannt.)
Poltert Hausmeister Klaus D. die Treppe im Treppenhaus des Aufgangs 1 A rauf und runter. Was er meint: L. hat in der vergangenen Woche zwei Nächte bei J. verbracht, der sich eigens einen Fernseher angeschafft hat, um L. anzulocken. Bisher hat sie hin und wieder im Erdgeschoss bei Rentner H. ferngesehen. Wenn ich mich mit L. unterhalten will oder sie sich mit mir, taucht J. in Minutenschnelle auf und versucht L. "vollzulabern" (O-Ton L.). Sobald ich J. weggeschickt habe, lauert er woanders auf die nächste Gelegenheit.
Dass sie bei diesem Wunderheiler, Meisterspion, Kriegsfamilienmitglied und gequältem Ehemann in Thailand (diese Aufzählung ist unvollständig, J. ist jüngst in seiner Traum- und Wahn-Welt auch noch Professor Dr. geworden) nicht übernachten soll, ist einsichtig. Aus vielen Gründen.
Seit Freitag übernachtet das verlorene Mädchen L. wieder bei mir. An den ersten beiden Abenden hat sich die innere Stimme, die sie Eta nennt, kein einziges Mal gemeldet. L. schlummerte süß bis 10 Uhr morgens. Doch heute Nacht kehrte Eta zurück, aggressiver denn je. Damit hatte ich gerechnet. Doch der Spuk dauerte nicht so lange wie sonst. L. und ich plauderten noch ein wenig, hörten leise Musik, auf meine Frage, welche Erinnerungen an ihre Kindheit sie habe, fiel ihr keine einzige ein. Sie legte ihre Hand in meine Hand und schlief ein.
Als Klaus D. durch das Treppenhaus polterte, war L. übrigens immer noch in meinem Zimmer. Sie hatte alles gehört. In meinem Zimmer ist sie wahrscheinlich immer noch. Als ich dort am 1. September einzog, war ich zwei Tage damit beschäftigt, die unappetitlichen Spuren meines Vormieters zu beseitigen. Einige dieser Spuren an den Wänden werden wieder sichtbar.
Ich habe Klaus D. inzwischen aufgefordert, mir seine Anweisung schriftlich zu geben. Wieder kam er mir mit dem Richter und dem Betreuer von L., die daran schuld seien, dass L. immer noch in der Unterkunft sei. Wie es ihr dort ergeht, habe ich oft genug geschildert. Wie wäre es damit: Die zuständigen Behörden von Burgdorf schalten die Aufsichtsbehörde ein, die der Lebenshilfe Peine-Burgdorf mit dem Entzug der Gemeinnützigkeit droht, wenn sie so weitermacht wie bisher.
Niemand will es gewesen sein?
19. September 2023. Nun bekennt sich niemand aus dem ersten Stock im Aufgang 1 A zu den Beschwerden, aus dem Rathaus bekomme ich nichts Schriftliches. Hausmeister Klaus D. schlendert durch den Garten, als sei nichts gewesen.
L. übernachtet weiter in meinem Zimmer. Von Stimmen geplagt wird sie nur noch sehr selten. Soeben hat L. von ihrem "Betreuer" einen Blitzbesuch bekommen, einkaufen, bis zum nächsten Mal, berichtete mir das verlorene Mädchen am Telefon.
Sehr geehrter Herr Glatzel,
29 Madeira Hostel-mein Notebook und ein Gast aus Kanada. Foto: Tjaden |
"Sie will mit." Steht auf der vorletzten Seite meiner Broschüre "ETA und das verlorene Mädchen". Gemeint ist L., die seit Jahren im Obdachlosenheim Drei Eichen lebt und mir vorige Woche erzählt hat, dass sie mit mir nach Madeira fliegen dürfe. Ihre Betreuerin Marion G. habe nichts dagegen.
Diese Mitteilung erstaunt mich, deswegen frage ich Marion G. in einer mail, ob das stimmt und erkundige mich nach den Vorstellungen der Lebenshilfe Peine-Burgdorf für diesen durchaus gewagten Schritt. Eine Antwort habe ich bis heute nicht bekommen, am Freitag meldet sich unter der Handy-Nummer der Betreuerin nur der Anrufbeantworter, auf dem ich die Bitte um einen Rückruf hinterlasse.
Ein ähnlich seltsames Verhalten legen "diverse Mitarbeitende" der Burgdorfer Stadtverwaltung an den Tag, die mir unbedingt die Staatsanwaltschaft Hildesheim auf den Hals schicken wollen, obwohl ich in drei Wochen um diese Zeit wieder im 29 Madeira Hostel auf Madeira bin.
Als L. noch Mitarbeiterin der Lebenshilfe war
24. Oktober 2023. Nun ist eine weitere Woche ohne Reaktion der Lebenshilfe verstrichen...
3. November 2023. Noch vier Tage bis zu meiner Rückkehr nach Madeira. Von der Lebenshilfe Peine-Burgdorf höre ich nichts.
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Blick in meinen Flur nach dem Einbruch von zwei Polizeibeamten mit falschen Namen im Auftrag des Wilhelmshavener Jugendamtes. Siehe Pressemitteilung |