Holzscheite knistern in den ÖfenDie Tageswohnung der
Diakonie. Foto: Tjaden
6.10 Uhr: Heute Nacht sind wir schon zu dritt gewesen. Doch die Stadtsparkasse Burgdorf wird nun auf mich als Schlafgast verzichten müssen.
11.30 Uhr. Die Holzscheite knistern in den Öfen der Tageswohnung, gehackt wird das Holz auf dem Hof, dort gibt es auch eine Sitzgruppe. Die Tageswohnung des Diakonischen Werkes befindet sich in einem Fachwerkhaus, geleitet wird sie von einem Sozialarbeiter, Sozialpädagogen und Diakon. Das sind nicht etwa drei Personen, das ist Holger, der mich nach einem kurzen Gespräch zum Frühstück und Kaffee einlädt. Demnächst soll sich ein Vertreter der Stadt melden, der für das Wohnheim zuständig ist. Auch ein bisschen Taschengeld habe ich von Holger H. bekommen. Um den Rest des Monates muss ich mir also keine finanziellen Sorgen mehr machen.
12.00 Uhr. Der Vertreter der Stadt will sich zwischen 14 und 16.30 Uhr mit mir vor dem Wohnheim treffen. Ein oder zwei Nächte könne ich dort bleiben. Momentan lässt es Petrus schneeregnen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen